Hermannswerder ist eine Halbinsel in der Havel und liegt im Südwesten Potsdams. Sie ragt in den Templiner See hinein und zählt zum Landschaftsschutzgebiet Potsdamer Wald- und Havelseen. Ich war schon lange nicht mehr dort und so wurde es heute ein spontaner Spazierung. bei wechselhaften Wetter. Erst Regentropfen, dann graue Wolken, und dann lies sich die Sonne blicken. Und so habe ich die Sonnenstrahlen bei Vogelgezwitscher, quakende Enten genossen. Der Potsdamer Teppichfabrikant Hermann Hoffbauer gab der Insel einen Namen. Clara und Hermann Hoffbauer gründeten 1901 die Hoffbauer-Stiftung, die zum Zwecke der Bildung und Erziehung waiser und halbwaiser Mädchen aus gutbürgerlichen Häusern gegründet wurde. Bei der Gründung 1901 war sie eine der größten aus Privatinitiative hervorgegangenen mildtätigen Stiftungen evangelischen Geistes in Deutschland. Heute befindet sich auf dem Gelände ein Evangelische Gymnasium und Einrichtungen in den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe und Jugendhilfe und ein idylisch gelegenes 4*-Hotel.
Vom Frühjahr 1945 bis zum Abzug der Roten Armee wurde der schönste Teil der Insel als sowjetisches Militärhospital genutzt, heute ist das gesamte Gelände zugänglich. Zahlreiche Wege, Stege und Alleen laden zum Spazieren und Entspannen ein.
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Heute bin ich nicht gewandert, sondern war in Seddin und hab einen kleinen Spaziergang durch`s Dorf gemacht. Seddin liegt südwestlich zwischen Potsdam und Beelitz und direkt am Seddiner See, welcher der zweitgrößte See des Naturparks Nuthe-Nieplitz ist.
Der Große Seddiner See liegt umgeben von Wald, Wiesen und Feldern und lädt im Sommer zum baden ein. Um den See gibt es einen schönen Wanderweg, aber heute hat einfach die Zeit gefehlt. |